Als älterer Mensch oder sogar bereits in jungen Jahren an den eigenen Tod zu denken, ist alles andere als beliebt. Gleichzeitig wissen wir alle, dass irgendwann der Zeitpunkt kommt, an dem auch wir aus dem Leben scheiden. Viele denken, dass sie ohnehin keinen Einfluss darauf haben, was dann passiert. Hier setzt die Bestattungsvorsorge an. Sie erlaubt einerseits, durch finanzielle Vorsorge die Bestattungskosten zu decken, sodass Angehörige in der Zeit der Trauer eine Sorge weniger haben. Andererseits können so Wünsche abgesichert werden, z. B. auf welche Art man bestattet werden möchte oder wie die Abschiedsfeier gestaltet werden soll.
Ein weiteres Argument für die rechtzeitige Beschäftigung mit Bestattungsvorsorge ist der Umstand, dass Menschen zum Ende ihres Lebens hin aufgrund einer Pflegebedürftigkeit oft nicht mehr in der Lage sind, Entscheidungen zu treffen oder Wünsche zu äußern. Häufig besteht dann auch keine Möglichkeit mehr, Rücklagen für die Vorsorge zu bilden. Wenn es Rücklagen gibt, müssen diese bei Beantragung sozialer Hilfen, z.B. bei einer Heimunterbringung, aufgebraucht werden, bevor Anspruch auf Leistungen besteht. Wir wissen, wie Rücklagen für die Vorsorge als Schonbeträge gesichert werden können, damit sie im Bedarfsfall auch noch zur Verfügung stehen.